Pharmazeutisch-technische Assistenten: Ausbildung mit "Jobgarantie" im Wachstumsmarkt Gesundheit

Karriere in einer Apotheke, in der Forschung, im Labor oder in Kliniken: Pharmazeutisch-Technische Assistenten haben vielfältigste Karriereperspektiven und sind schon lange auf dem Arbeitsmarkt gesucht - und die Jobchancen dürften in den kommenden Jahren noch besser werden. Auch an den Eckert Schulen in Regenstauf ist die PTA-Ausbildung nun schulgeldfrei - Jahrgangsstart im September. Foto: freepic Karriere in einer Apotheke, in der Forschung, im Labor oder in Kliniken: Pharmazeutisch-Technische Assistenten haben vielfältigste Karriereperspektiven und sind schon lange auf dem Arbeitsmarkt gesucht - und die Jobchancen dürften in den kommenden Jahren noch besser werden. Auch an den Eckert Schulen in Regenstauf ist die PTA-Ausbildung nun schulgeldfrei - Jahrgangsstart im September. Foto: freepic

 

Karriere in einer Apotheke, in der Forschung, im Labor oder in Kliniken: Pharmazeutisch-Technische Assistenten haben vielfältigste Karriereperspektiven und sind schon lange auf dem Arbeitsmarkt gesucht - und die Jobchancen dürften in den kommenden Jahren noch besser werden. Auch an den Eckert Schulen in Regenstauf ist die PTA-Ausbildung nun schulgeldfrei - Jahrgangsstart im September.

 

Regenstauf - Gerade aktuell in Zeiten einer schwierigen Wirtschaftslage mit ungewissen Aussichten in vielen Bereichen sind sie besonders gefragt: Arbeitsplätze mit Jobgarantie, die Krisen und Stürmen auf dem Arbeitsmarkt standhalten. Auch deshalb rückt bei jungen Menschen die Gesundheitsbranche aktuell stärker in den Fokus. Denn Gesundheit dürfte einer der großen Megatrends bleiben und Schätzungen zufolge gut ausgebildeten Fachkräften in Deutschland in den kommenden zehn Jahren weit mehr als eine Million zusätzliche und vor allem krisensichere Arbeitsplätze bieten. Eine der Berufsgruppen, bei denen viele Apotheken, Kliniken, Labore oder Pharma-Unternehmen schon heute keine Bewerber mehr finden und in der sich der Mangel in den kommenden Jahren zu verschärfen droht: Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA).



Die Lage vor Ort ist dramatisch: Jede zweite Apotheke hat Schwierigkeiten ihre offenen PTA-Stellen zu besetzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts aposcope. "Die Absolventen der Medizinisch-Technischen Ausbildungsberufe sind und bleiben äußerst gefragt", sagt Antonie Roggenbuck, die Schulleiterin der Medizinischen Schulen Regenstauf vor den Toren Regensburgs. Das Ausbildungszentrum ist Teil der Eckert Schulen, die im Bereich der medizinisch-technischen Ausbildungen seit mehr als vier Jahrzehnten bayern- und bundesweit tätig sind. An den Eckert Schulen ist die Ausbildung im kommenden Schuljahr ab September erstmals schulgeldfrei. Schüler zahlen lediglich eine Verwaltungsgebühr von 75 Euro pro Monat. "Damit wollen wir bewusst ein Zeichen für diesen Beruf setzen und die Branche gezielt unterstützen", sagt Schulleiterin Roggenbuck. 
 
Berufsverband: Bedarf an PTA wird weiter wachsen
Allein in Deutschlands rund 17.800 Apotheken (Stand Ende Juni 2023) arbeiten nach neuesten Zahlen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes aus dem Jahr 2022 rund 77.000 PTA. Ihre Zahl ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen, obwohl die Zahl der Apotheken rückläufig ist. Das hat vor allem damit zu tun, dass Apotheken heute oft personalaufwändiger sind als früher. Eine Apotheke hat heute im Schnitt mehr als sechs Mitarbeiter. 
 
Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände rechnet damit, dass der Bedarf an PTA auch deshalb weiter wächst, weil in den kommenden Jahren viele von ihnen in den Ruhestand gehen. "Es gibt faktisch keine Arbeitslosigkeit in diesem Beruf und quasi eine Arbeitsplatzgarantie. PTA werden heute gesucht wie die Stecknadeln im Heuhaufen", heißt es vom Bayerischen Apothekerverband.  
 
Starke Kooperationspartner aus der Praxis
Wahr ist aber auch: "Dieses spannende und abwechslungsreiche Berufsbild mit zahlreichen Aufstiegsmöglichkeiten und hervorragenden Karriereaussichten ist den jungen Leuten oft nicht bekannt", sagt Schulleiterin Roggenbuck. Einen Numerus Clausus für den Weg hin zu dem staatlich anerkannten Abschluss gibt es an den Medizinischen Schulen Regenstauf nicht: "Neben einem mittleren Bildungsabschluss sind Motivation, Engagement und Begeisterung für naturwissenschaftliche Fächer entscheidend", ergänzt sie. Die Ausbildung zum PTA ist medizinisch-naturwissenschaftlich ausgerichtet und dauert zweieinhalb Jahre.
 
Was die Ausbildung am Campus der Eckert Schulen in Regenstauf besonders macht: Kooperationspartner begleiten und unterstützen die Schüler - unter anderem im Rahmen eines eigenen PTA-Mentoring-Programms. Häufig eröffnet dieses Netzwerk auch bereits während der Ausbildung Chancen auf einen Arbeitsplatz. 
 
Neuer Jahrgang startet im September
Nächster Ausbildungsstart für den Beruf der Pharmazeutisch-Technischen Assistenten ist am Campus Regenstauf im September 2024. Anmeldungen sind noch möglich. Mehr Infos unter www.eckert-schulen.de/pta.

 

Aytürk

Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz. Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...

https://www.latifcelik.de