Chinesischer Generalkonsul zu Gast bei Bürgermeisterin Roth-Jörg

von Aytürk
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Seit November 2024 ist QIU Xuejun chinesischer Generalkonsul in München. Nun reiste der Diplomat zum Antrittsbesuch bei Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg und freute sich über die Gelegenheit, Würzburg bereits zum zweiten Mal besuchen zu können.

QIU Xuejun betonte, dass Würzburg als Stadt mit Geschichte und Kultur in China bekannt sei und es bereits einen gut entwickelten kulturellen Austausch gebe. So bestehen mehrere Austauschprojekte zwischen der Uni Würzburg und Universitäten in China. Im Moment befinden sich ca. 200 Studierende aus China an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Auch mit der Technischen Hochschule Würzburg Schweinfurt (THWS) bestehen zahlreiche gemeinsame Projekte. Der Generalkonsul dankte der Bürgermeisterin, die auch Leiterin des Bildungs-, Schul- und Sportreferats ist, für die Unterstützung dieser Austauschprojekte.

Bürgermeisterin Roth-Jörg dankte dem Generalkonsul für seinen Besuch. Auch sie verwies auf die bereits bestehenden guten Kontakte, die über die zahlreichen Hochschulen Würzburgs – Universität, THWS, Hochschule für Musik – zustande kommen und gelebt werden.

Auch im Bereich Sport bestehen schon mehrere Austauschprojekte, so befindet sich eine Mannschaft der Baskets Akademie gerade beim Atlas International Tournament in Leshan (Provinz Sichuan) und im Oktober wird eine chinesische Basketballmannschaft am Trainingscamp der TGW in der Feggrube teilnehmen.

Roth-Jörg unterstrich, dass sie dem Gedanken der Vertiefung der Freundschaft zwischen Würzburg und China offen gegenüberstehe. Aus ihrer Sicht sollten für ein Gelingen dieser Vertiefung Schwerpunkte gesetzt werden, so dass man sich auf eine Region in China konzentriere und hier zu ein oder zwei Städten engere Kontakte knüpfe, den Austausch intensiviere, um junge Menschen zu verbinden.

BU: Gute Gespräche und gemeinsame Ziele: Bürgermeisterin Roth-Jörg (Mitte) empfing den chinesischen Generalkonsul aus München, QIU Xuejun (2. v.re.). Yucai Qiu, Leiterin des Vereins Deutsch-Chinesischer Kulturaustausch und Entwicklung von Wirtschaftsbeziehungen e.V. (2. v.l.)

Foto: Petra Steinbach

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