Vergangenes Jahr haben viele Würzburgerinnen und Würzburger die negativen Auswirkungen von Hitze zu spüren bekommen: zum Beispiel durch schlaflose Nächte, weil die Temperaturen selbst in der Nacht nicht mehr auf ein angenehmes Maß abkühlten. Oder Konzentrationsprobleme, weil der ganze Organismus mit der Bewältigung der Hitze beschäftigt war. Dies sind die eher leichteren Auswirkungen von Hitze. Hitze kann aber auch ernste gesundheitliche Folgen haben. Extrem-Temperaturen können in schwerwiegenden Fällen Schlaganfälle auslösen oder im schwersten Fall gar zum Hitzetod führen. Bürgermeister Martin Heilig verweist zur Prävention vor Hitze unter anderem auf den „Ratgeber bei Hitze“ der städtischen Stabstelle Klima und der Gesundheitsregion Plus. Der Flyer liegt jetzt an vielen städtischen Stellen, zum Beispiel den Quartierbüros, zur kostenlosen Mitnahme bereit. „Wir sollten mit extremer Hitze verantwortlich umgehen. Der Hitze-Flyer der Stadt Würzburg zeigt auf, wie man sich konkret gegen Hitze schützen kann,“ so Bürgermeister und Klimareferent Martin Heilig. Besonders auf Kinder, ältere oder chronisch kranke Menschen achten Der von der Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit gemeinsam mit der Gesundheitsregion Plus (Stadt und Landkreis Würzburg) entwickelte Flyer „Ratgeber bei Hitze“ gibt einfach umzusetzende Tipps, wie Bürgerinnen und Bürger Hitzeschutzmaßnahmen für die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer ergreifen können. Klimaanpassungsmanagerin Rohmer bittet in diesem Zusammenhang die Bevölkerung in den nun anstehenden Sommermonaten besonders auf Kinder, ältere oder chronisch kranke Menschen zu achten. Der Flyer ist in Leichter Sprache verfasst und wurde im Rahmen der Erarbeitung des Hitzeaktionsplans stadt.land.wü erstellt. Neben der Erstellung des Ratgebers hat die Stabsstelle in Zusammenarbeit mit der „Gesundheitsregion plus“ an sozialen Einrichtungen vulnerabler Gruppen Informationen zur Sensibilisierung weitergegeben. Weitere Informationsmöglichkeiten befinden sich aktuell im Aufbau und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Mehr Informationen zum Hitzeschutz in den Sommermonaten unter www.wuerzburg.de/hitze. Der „Ratgeber bei Hitze“ liegt kostenlos unter anderem an folgenden städtischen Stellen aus: Bürgerbüro im Rathaus, Stadtbüchereien, Beratungsstellen, Quartiersbüros in den Stadtteilen. Oder online als pdf-Download unter www.wuerzburg.de/hitze unter der Kachel „Hitzeaktionsplan für die Region Würzburg“.
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Nach dem fulminanten Start des Mozartfestes vor zwei Wochen empfing nun Staat-sekretär Sandro Kirchner die Festgäste zur Halbzeit zum Staatsempfang, zu dem unter anderem Bischof Dr. Franz Jung, Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralra-tes der Juden, Dr. Eva-Maria Ziegler, Generalkonsulin von Österreich, Regierungs-präsident Dr. Eugen Ehmann sowie zahlreiche Landtagsabgeordnete kamen. „Die Sonne strahlt besonders über dem Mozartfest“, stellte Kirchner mit Blick auf die herr-liche abendliche Kulisse über dem Hofgarten fest. Musik verbinde die Menschen, so der Staatssekretär weiter, der sich wünscht, dass der Abend so dazu beiträgt, die Gesellschaft weiterzuentwickeln. Besonders freue er sich darüber, die Konzerte live zu erleben. Denn bei Konzerten zeige der Kontakt mit den Künstlerinnen und Künstlern, die die Musik leben, dass Musik mehr ist als nur eine Reihenfolge von Tönen. Kirchner dankte der Stadt Würzburg dafür, dass sie das hohe Niveau des Mozartfestes in den vergangenen Jahrzehnten aufrechterhalten und weiterentwickelt habe. Intendantin Evelyn Meining dankte er, dass sie Konzertformate eingeführt habe, die viele Menschen ansprechen wie beispielsweise der Mozarttag. Musikalisch freue er sich auf die vielen Highlights der zweiten Hälfte, so Kirchner noch unter dem Eindruck des Konzertes, das zuvor im Kaisersaal stattfand. Dort hat-te das Münchner Kammerorchester mit William Youn am Klavier und unter der Lei-tung von Yuki Kasai, die zugleich an der Violine zu hören war, Werke des Namens-gebers Wolfgang Amadé Mozart, aber auch zwei moderne Stücke des Amerikaners Julius Eastman und der Südkoreanerin Younghi Pagh-Paan aufgeführt. Das Münchner Kammerorchester zog das Publikum mit dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 sowie der Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 in seinen Bann. Streicher und Klavier harmonierten meisterlich und erweckten Mozarts Parti-turen mal leicht und spielerisch, mal getragen und nachdenklich zum Leben. Einen spannenden Gegensatz dazu boten die beiden modernen Stücke. Eastmans Komposition Buddha entwickelte sich beispielsweise vor den Augen und in den Oh-ren der Zuschauer und -hörer, indem Musikerinnen und Musiker nacheinander die Bühne betraten und in die Aufführung einstimmten und so das Werk ergänzten und vollendeten. Der 1940 geborene Eastmann ist ein Vertreter der Minimalmusik und hat das Werk Buddha in Form eines Eies gefüllt mit verschiedenen Notensystemen auf ein Blatt Papier gezeichnet. Kasai interpretierte das Werk ruhig, so wie ein Bud-dha auch in sich ruht, fast meditativ. Anders dagegen Pagh-Paans Werk Die Blüte – Wurzelwerk für Klavier und Strei-cherensemble. Hier versorgen – bildlich gesprochen – die Streicher als Wurzeln das Klavier, das die Blüte darstellt, wie Pianist Youn die Komposition beschreibt. Beim Konzert des Mozartfestes nahm Youn die Kraft der Streicher auf und entwickelte sie klangbildlich zu einem aufbrechenden Blütenmeer. Das Konzert wurde vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet, und der Mitschnitt wird demnächst gesendet. Das genaue Sendedatum wird unter anderem auf der Seite https://www.mozartfest.de veröffentlicht.
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