Pflanzaktion im Landratsamt: Nachwuchskräfte setzen ein Zeichen für gemeinsames Wachsen und Entfalten

von Aytürk
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Auf dem Gelände des Landratsamts Würzburg in der Zeppelinstraße sorgen ab sofort fünf Hochbeete für einen neuen Blickfang. Landrat Thomas Eberth hat gemeinsam mit zwei Nachwuchskräften und weiteren Mitarbeiterinnen des Landratsamts die Hochbeete bepflanzt. Aktuell sind rund 40 Auszubildende und Studierende im Landratsamt beschäftigt. Sie alle kümmern sich künftig gemeinsam um das Gießen und die Pflege der Pflanzen.

Die Aktion ist Teil eines Nachwuchskräfteprojekts, bei dem die angehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur Verantwortung übernehmen, sondern auch ihr Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten. Persönliche Entwicklung und Eigeninitiative spielen bei der Ausbildung im Landratsamt Würzburg eine zentrale Rolle. Passend dazu ziert auch die Gießkannen der Slogan der Personalgewinnung: „Präge das Profil unserer Region. Wachsen, entfalten, verändern.“

„Unsere jungen Talente übernehmen durch die gemeinsame Pflege der Hochbeete sichtbar Verantwortung“, so Landrat Thomas Eberth. „Sie wachsen im Team, entfalten ihre Stärken und verändern Stück für Stück das Profil unserer Verwaltung.“

Die Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt, Jessica Tokarek, war für die Auswahl der Kräuter und sonstigen Pflanzen zuständig. Dabei legte sie besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und ökologische Vielfalt. Viele der Gewächse sind außerdem eine ideale Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten.

Die selbst gebauten Beete sind ein Geschenk der Berufsfachschule Ochsenfurt. Sie entstanden ursprünglich für den Europäischen Berufswettbewerb der Gärtner. Auf dem Gelände des Landratsamts sind die fünf Hochbeete nun zwischen der Kfz-Zulassungsstelle und dem Bauamt zu finden.

Die Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege, Jessica Tokarek, wählte nachhaltige und bienenfreundliche Pflanzen für die Hochbeete aus. Sie gab Landrat Thomas Eberth und den anderen Beteiligten Tipps, an welchen Standorten sich die einzelnen Pflanzen besonders wohlfühlen.

Foto: Christina Hössel

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