Der Landrat des Landkreises Kelheim, Martin Neumeyer, begrüßte vor kurzem die leitenden Vertreter der Landes-, …
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Passend zum Deutschen Evangelischen Kirchentag gibt es im Tiergarten der Stadt Nürnberg am Samstag, 10. …
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Nach dem fulminanten Start des Mozartfestes vor zwei Wochen empfing nun Staat-sekretär Sandro Kirchner die Festgäste zur Halbzeit zum Staatsempfang, zu dem unter anderem Bischof Dr. Franz Jung, Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralra-tes der Juden, Dr. Eva-Maria Ziegler, Generalkonsulin von Österreich, Regierungs-präsident Dr. Eugen Ehmann sowie zahlreiche Landtagsabgeordnete kamen. „Die Sonne strahlt besonders über dem Mozartfest“, stellte Kirchner mit Blick auf die herr-liche abendliche Kulisse über dem Hofgarten fest. Musik verbinde die Menschen, so der Staatssekretär weiter, der sich wünscht, dass der Abend so dazu beiträgt, die Gesellschaft weiterzuentwickeln. Besonders freue er sich darüber, die Konzerte live zu erleben. Denn bei Konzerten zeige der Kontakt mit den Künstlerinnen und Künstlern, die die Musik leben, dass Musik mehr ist als nur eine Reihenfolge von Tönen. Kirchner dankte der Stadt Würzburg dafür, dass sie das hohe Niveau des Mozartfestes in den vergangenen Jahrzehnten aufrechterhalten und weiterentwickelt habe. Intendantin Evelyn Meining dankte er, dass sie Konzertformate eingeführt habe, die viele Menschen ansprechen wie beispielsweise der Mozarttag. Musikalisch freue er sich auf die vielen Highlights der zweiten Hälfte, so Kirchner noch unter dem Eindruck des Konzertes, das zuvor im Kaisersaal stattfand. Dort hat-te das Münchner Kammerorchester mit William Youn am Klavier und unter der Lei-tung von Yuki Kasai, die zugleich an der Violine zu hören war, Werke des Namens-gebers Wolfgang Amadé Mozart, aber auch zwei moderne Stücke des Amerikaners Julius Eastman und der Südkoreanerin Younghi Pagh-Paan aufgeführt. Das Münchner Kammerorchester zog das Publikum mit dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 sowie der Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 in seinen Bann. Streicher und Klavier harmonierten meisterlich und erweckten Mozarts Parti-turen mal leicht und spielerisch, mal getragen und nachdenklich zum Leben. Einen spannenden Gegensatz dazu boten die beiden modernen Stücke. Eastmans Komposition Buddha entwickelte sich beispielsweise vor den Augen und in den Oh-ren der Zuschauer und -hörer, indem Musikerinnen und Musiker nacheinander die Bühne betraten und in die Aufführung einstimmten und so das Werk ergänzten und vollendeten. Der 1940 geborene Eastmann ist ein Vertreter der Minimalmusik und hat das Werk Buddha in Form eines Eies gefüllt mit verschiedenen Notensystemen auf ein Blatt Papier gezeichnet. Kasai interpretierte das Werk ruhig, so wie ein Bud-dha auch in sich ruht, fast meditativ. Anders dagegen Pagh-Paans Werk Die Blüte – Wurzelwerk für Klavier und Strei-cherensemble. Hier versorgen – bildlich gesprochen – die Streicher als Wurzeln das Klavier, das die Blüte darstellt, wie Pianist Youn die Komposition beschreibt. Beim Konzert des Mozartfestes nahm Youn die Kraft der Streicher auf und entwickelte sie klangbildlich zu einem aufbrechenden Blütenmeer. Das Konzert wurde vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet, und der Mitschnitt wird demnächst gesendet. Das genaue Sendedatum wird unter anderem auf der Seite https://www.mozartfest.de veröffentlicht.
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ZDI Mainfranken feierte 5. Geburtstag: München signalisiert weitere Unterstützung
von Aytürkvon AytürkDas Zentrum für Digitale Innovation (ZDI) Mainfranken feierte mit Stolzseinen fünften Geburtstag als bedeutenden Meilenstein …
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Der Förderverein des Lions Club Würzburg e.V. hat einen Scheck über 5.500 Euro an …
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Bildungsregion „stadt.land.wü.“ Handlungsempfehlungen werden finalisiert
von Aytürkvon AytürkHandlungsempfehlungen werden finalisiert Fast exakt ein Jahr nach dem ersten Dialogforum haben die Akteure …
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Über einen möglichen Schüleraustausch zwischen Berufsschulen in Würzburg und in Taiwan sprachen Bürgermeisterin und Schulreferentin Judith Roth-Jörg und der Münchner Generaldirektor der Taipeh Vertretung in der BRD Ian-tsing Joseph Dieu. Bei seinem Besuch in Würzburg erläuterte Dieu, dass Taiwan ein großes Inte-resse an einem Austauschprogramm habe, das man gerne zusammen mit einer deutschen Berufsschule entwickeln würde. Roth-Jörg und Dieu stimmten dabei überein, dass dadurch nicht nur die Attraktivität der Berufsschulen gesteigert würde, man könne auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken und interkulturelle Kom-petenz erwerben. Hintergrund der Bestrebungen ist, dass Deutschland und Taiwan ein vergleichbares duales Bildungssystem hätten. Judith Roth-Jörg versprach, das Thema des Schüleraustausches mit den Direktoren der betreffenden Schulen zu besprechen. Auch in anderen Bereichen wie beispielsweise dem Rechtsystem sei Taiwan mit westlichen Systemen vergleichbar, was das Land im Fernosten zu einem „Einfüh-rungsland für Südostasien“ mache, wie Dieu erläuterte – Besucher würde trotz der asiatischen Kultur auf viele Gemeinsamkeiten stoßen.